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Warum sind Menschen homosexuell und andere nicht?

Was ist homosexuell Homosexuelle fühlen sich zum eigenen Geschlecht hingezogen.

Theorien zur Entwicklung der Homosexualität

Forscher rätseln bis heute, weshalb sich manche Menschen für einen gleichgeschlechtlichen Partner entscheiden. Doch nicht nur die Wissenschaft beschäftigt sich mit diesem Thema. Pubertierende Jugendliche oder Menschen, die ihre Homosexualität zu unterdrücken versuchen, stellen sich diese Frage ebenfalls häufig. Dieser Ratgeber informiert Sie daher über die gängigsten Theorien zur Entstehung der Homosexualität.

Was ist Homosexualität / homosexuell?

Ein Homosexueller ist eine Person, die sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt. Homosexualität betrifft dabei romantische und erotische Gefühle sowie sexuelles Verhalten. Homosexualität ist schon seit der Antike bekannt aber bis heute noch nicht auf der ganzen Welt anerkannt.

Homosexualität eine Frage der Gene?

Homosexuell dank "Schwulen-Gen"?

In den 80er Jahren wurde die Suche nach der Ursache der Homosexualität intensiviert. Der Amerikaner Dean Hamer verkündete 1993 schließlich, er habe das „Schwulen-Gen“ entdeckt. Bei der Untersuchung männlicher Zwillinge diagnostizierte er eine bestimmte Abweichung des X-Chromosoms. Beide Brüder waren homosexuell, so dass er glaubte, das „Schwulen-Gen“ identifiziert zu haben. Die These des Forschers konnte jedoch nie bewiesen werden. Heute wird die Existenz eines „Schwulen-Gens“ ausgeschlossen.

Die Theorie, Homosexualität könnte genetisch bedingt sein, war damit jedoch noch nicht vom Tisch. Im Jahr 2005 hielt der amerikanische Wissenschaftler Brian Mustanski fest, die Entstehung von Homosexualität werde neben anderen Faktoren zu einem gewissen Anteil von mehreren DNS-Abschnitten beeinflusst.

Hormone als Grund für Homosexualität

Neben den Genen scheinen die Hormone, denen der Fötus vor der Geburt ausgesetzt ist, einen Einfluss zu haben. Tierversuche mit Ratten machten deutlich, dass deren Sexualverhalten in Zusammenhang mit den Geschlechtshormonen steht. Wurde ein ungeborenes Männchen mit vielen männlichen Geschlechtshormonen ausgesetzt, legte es ein männliches Sexualverhalten an den Tag. Ungeborene Männchen, die dagegen mit wenigen männlichen Geschlechtshormonen konfrontiert wurden, bevorzugten ein weibliches Paarungsverhalten. Dasselbe gilt für weibliche Ratten. Obwohl der Vergleich mit dem Menschen seine Grenzen hat, scheinen die pränatalen Hormone auch die sexuelle Orientierung von uns Menschen zu beeinflussen.

Neuere Theorien zur Homosexualität

Die aktuellste Theorie wurde von einer Gruppe schwedischer und amerikanischer Forscher ins Leben gerufen. Sie behaupten, die Ursache der Homosexualität liegt in der Gen-Regulation. Dabei handelt es sich um epigenetische Steuerbefehle (Epi-Marks), mit deren Hilfe nicht benötigte Gene einer Zelle in den Tiefschlaf versetzt werden. Zuweilen werden diese Epi-Marks auf den Nachwuchs vererbt.

Betrifft der überlieferte Code Gene, die an der Realisierung der Sexualität im Gehirn beteiligt sind, kann es zum Missverhältnis zwischen dem biologischen Geschlecht und der sexuellen Orientierung kommen. Mütter würden in diesem Fall ihr sexuelles Interesse an Männern auf epigenetischem Wege an ihre Kinder vererben. Söhne würden dann wie ihre Mütter Männer begehren. Werden die Epi-Marks der Väter vererbt, hat dies Einfluss auf die Töchter. Diese würden sich dann, wie ihre Väter zu Frauen hingezogen fühlen. Obwohl die Theorie noch nicht bewiesen ist, ließen sich mit ihr auch weitere Phänomene der menschlichen Sexualität erklären.

Homosexualität eine Frage der sozialen Umgebung?

Anhänger der Queer-Theorie sind dagegen der Meinung, dass das kulturelle und soziale Umfeld eine große Rolle bei der sexuellen Orientierung spielen. Sie unterscheiden zwischen dem biologischen (sex) und sozialen Geschlecht (gender). Damit wird die traditionelle Geschlechterteilung von Mann und Frau aufgehoben. Die sexuelle Orientierung richtet sich hierbei nicht nach dem biologischen Geschlecht.

Fazit – die Entstehung der Homosexualität bleibt rätselhaft

Obwohl es im Laufe der Jahrzehnte eine Vielzahl an Theorien gegeben hat, bleibt die Ursache der Homosexualität weiterhin ein Rätsel. Die Mehrheit ist jedoch der Überzeugung, dass biologische, kulturelle und soziale Faktoren nicht getrennt voneinander betrachtet werden sollten. Trotz der fehlenden Erkenntnis, ist heute immerhin klar, dass es sich nicht um eine Krankheit handelt, die man mit einer Therapie aus der Welt schaffen kann.


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