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Die Vulkanstraße in Duisburg - Prostitution im Pott

Die Duisburger Vulkanstraße ist der Rotlicht-Bezirk der Rhein- und Ruhrstadt - hier treffen sich Prostituierte und die Freier des Ruhrgebiets. Alles, was man vor einem Besuch wissen muss.  

Duisburg - Stadt der Freier(r)n

Wer das berühmte, oder besser gesagt berüchtigte Lied von der Bandbreite kennt, der ahnt schon, was ihn erwartet: Duisburg war noch nie eine besonders schöne Stadt, ist nur in den letzten Jahren und nicht erst seit den Mafiamorden, etwas heruntergekommen. Ob die Vulkanstraße, der Rotlichtbezirk von Duisburg, da anders ist? In der Tat - immerhin funktionieren hier nachts die Leuchtreklamen, und anscheinend gibt es auch genügend Kundschaft, wenn man sich die Speisekarten in den nahe gelegenen Imbissen genauer ansieht. Leider ist der Geschmack nicht auf demselben Niveau wie die fast schon unverschämt hohen Preise, da hilft auch keine traditionelle Currywurst. Ebenso sieht es mit den Hotels aus, die sich kaufmännisch geschickt um die Vulkanstraße herum aufgebaut haben: Teuer aber von nicht gerade überragender Qualität. Nur gut, dass die meisten Kunden nicht hier sind, um Urlaub zu machen. Immerhin: Die Rezeptionen haben oft bis 24 Uhr oder länger geöffnet - hier wird also der Service dem Freier gegenüber groß geschrieben.

Die Vulkanstraße - Pott pur

Die Vulkanstraße an sich ist nicht so hässlich wie der Rest der Stadt. Es gibt dort natürlich eine Unmenge an Laufhäusern und Sexshops, mit einer Festbeleuchtung, die den Rest Duisburgs wahrscheinlich neidisch machen würde, also Standard Rotlichteinrichtung. Die Häuser sind sogar recht sauber und modern eingerichtet und die meisten haben durchgehend Securitypersonal auf Abruf - kein Wunder, wenn man sich ins Gedächtnis ruft, dass Duisburg weniger wegen der professionellen Mädels, sondern eher wegen Mafiamorden und Rockerkriegen landesweit im Gespräch ist. Und in der Tat: Wer sich ein wenig mit den szenetypischen Zeichen und Gebärden auskennt, der merkt gleich, dass sich hier die Rockerbanden und Mafiosi fast schon häuslich niedergelassen haben - also Augen gerade aus und bloß nicht anecken, egal wie teuer der Döner am Imbissstand ist. Erfreulich: Die meisten Huren haben hier ihre eigenen Adressen und Zimmer zugeteilt, was die Orientierung nach kurzer Eingewöhnungszeit ungemein erleichtert. Hat man zum Beispiel im Internet einen heißen Tipp bekommen, findet man sie so auch sehr schnell. Auch werden hier gerne ungewöhnliche Wünsche entgegengenommen und, wie Internetrecherchen ergeben, ebenso gerne erfüllt.

Tipps für die Vulkanstraße

Wie in allen Rotlichtvierteln ist auch hier Vorsicht geboten: Zwar sind die meisten Luden und Securities Rocker, aber man muss sich schon vorsehen, die bärtigen Schränke nicht zu verwechseln. Die Bandidos haben hier zwar ihr Hauptquartier für den Duisburger Bereich, aber trotzdem arbeiten auch Hell's Angels in der Vulkanstraße. Da hier auch gerne einmal grob zugelangt wird, sollte man es also tunlichst vermeiden, die beidem MCs (Motorradclubs) dem jeweils anderen Gegenüber zu erwähnen. Die Mädels hier sind dafür umso reizender. Die allermeisten sind professionell und man muss sich auch nicht fürchten, mitten im Liebesakt ausgeknockt und danach ausgeraubt zu werden, was man aus anderen Gegenden ja doch das ein oder andere Mal hört. Da viele der Duisburger Mädels auch in ihren Arbeitszimmer schlafen, kann man auch "außerhalb der Geschäftszeiten" mal anklopfen - die Chancen stehen gar nicht so schlecht dabei. Aber Vorsicht: Die Vulkanstraße wird enorm frequentiert und es gibt für diese Anzahl Freier nicht einmal annähernd genügend Duschen oder Nasszellen in der Gegend, also nie den Gummi vergessen - es gilt Kondompflicht - und auf Wünsche wie Cunnilingus lieber verzichten. Zwar sind die Zimmer sauber, aber übertrieben hygienisch geht es auch hier nicht zu. Da es auch des öfteren Razzien wegen illegaler Einwanderer gibt, kann es sein, dass je nach Jahreszeit einige vielleicht erwünschte Hautfarben unter den Damen einfach nicht vorhanden sind. Ansonsten ist die Vulkanstraße aber definitiv einen Besuch wert, sofern man sich benehmen kann, an die eigene Gesundheit denkt und nicht immer mit dem Kopf durch die Wand will.

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