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Übersicht: Sex-Tipps, Beziehungsratgeber & mehr

Die zuverlässigsten Verhütungsmethoden auf einen Blick

Verhütungsmethoden Wir klären Sie über die wichtigsten Verhütungsmethoden auf.

Ob Schwangerschaft oder Geschlechtskrankheiten - 100 prozentige Prävention kann man nicht einmal beim Benutzen aller Verhütungsmethoden auf einmal erreichen. Dennoch gibt es Methoden, die eine hohe Sicherheit versprechen und deren Nutzung dringend empfohlen wird. Lesen Sie im Folgenden von den Verhütungsmethoden, die Ihnen und Ihrem Sexualpartner das höchstmögliche Maß an Sicherheit bieten.

Die sicherste Methode finden

Relevant bei der Wahl des richtigen Verhütungsmittels ist die gegebene Sicherheit, die den Eintritt einer Schwangerschaft verhindern soll. Hierzu wurde von dem amerikanischen Biologen Raymond Pearl der sogenannte Pearl-Index geschaffen, der die Wirksamkeit der jeweiligen Verhütungsmethode berechnet. Je niedriger dieser ausfällt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Schwangerschaft und verspricht der Frau Sicherheit.

Verhütungsmethode Pearl-Index
Basaltemperatur-Methode 0,8 - 3
Drei-Monats-Spritze (Depotspritze) 0,3 - 0,88
Hormonpflaster 0,72 - 0,9
Hormonspirale 0,16
Kondom 2 - 12
Kupferspirale 0,3 - 0,8
Pille (Antibabypille) 0,1- 0,9
Sterilisation der Frau 0,2 - 0,3
Vasektomie beim Mann 0,1
Verhütungsring 0,4 - 0,65
Zervix-Schleim-Methode (Billings-Methode) 5 - 35

Kondome

Verhütungsmethode Kondom Geschützt entgeht man bösen Überraschungen!

Schutz vor Schwangerschaft & Krankheit

Zwar bieten Kondome laut Pearl-Index nicht solch eine hohe Sicherheit wie viele andere hormonelle Präparate, trotz dessen bieten sie eine Vielzahl von Vorteilen. Das Kondom ist zurecht das klassische Verhütungsmittel, das man in dieser Liste als erstes erwartet. Denn die hauchdünne Hülle, die über das Glied gezogen wird, schützt nicht nur zuverlässig gegen das Eindringen von Sperma in die Frau und somit vor Schwangerschaften, sondern auch vor Krankheiten, die zum Beispiel über die Schleimhäute der Geschlechtsorgane übertragen werden. Es kann einen vor Krankheiten wie HIV/AIDS, Syphilis oder Hepatitis schützen, da der Austausch von Körperflüssigkeit durch das Kondom verhindert wird. Aus diesem Grund sind Kondome das beliebteste Verhütungsmittel. Ein großer Vorteil dieser Verhütungsmethode ist auch die nicht hormonelle Zufuhr durch Präparate, die den Körper der Frau beeinflussen und zu Nebenwirkungen führen kann.

Fehler bei der Verwendung von Kondomen

Da eine richtige Anwendung Voraussetzung für die Wirkung dieses Verhütungsmittels ist, kann es gerade in hektischen Momenten mal zu Fehlern kommen. Zudem neigen Kondome manchmal zum Verrutschen, was ein regelmäßiges Nachbessern erfordert. Da einige Liebende dies im Rausch der Gefühle vergessen, kann es manchmal zu Unachtsamkeiten kommen. Außerdem können in seltenen Fällen auch Materialfehler auftreten, das heißt, dass das Kondom bei starker Beanspruchung reißt und damit seine schützende Funktion verliert. Daher gelten Kondome auch nur als mittelsicher.

Nicht nur beim Geschlechtsverkehr selbst sinnvoll

Aufgrund der Möglichkeit, dass Krankheiten auch über Mundschleimhäute übertragen werden, empfiehlt es sich, auch beim Oralsex ein Präservativ zu nutzen, um Risiken weitestgehend auszuschließen. Auch vorm Orgasmus kann Sperma zum Beispiel beim Petting in Form des sogenannten Lusttropfens austreten und zu einer Befruchtung der weiblichen Eizelle führen - ein Kondom schützt also am allerbesten, wenn man es so früh wie möglich überzieht.

Bei Unsicherheit zum Kondom greifen

Das Kondom ist eine Sicherheit für beide Partner und sollten zur Grundausstattung jedes Schlafzimmers und jeder Tasche gehören. Sollte sich einer Ihrer Geschlechtspartner einmal vehement gegen das Tragen von Kondomen sträuben, sollten Sie sichergehen, dass beide Partner keine Krankheiten haben und gegebenenfalls ein anderes Verhütungsmittel gegen Schwangerschaften nutzen. Sex mit einem Fremden oder flüchtigen Bekannten ohne Kondom ist ein No-Go, und auch bei guten Freunden oder einem festen Partner sollten Sie vernünftigerweise auch von Ärzten bestätigt sichergehen, dass keine Krankheiten vorliegen und Sie entspannt und gesund Ihre Zweisamkeit genießen können.

Pille

Kondom & Pille Verhütungsmittel Kondom oder Pille? Das muss jeder selbst entscheiden.

Rund 55 Prozent der erwachsenen Frauen sollen sich mithilfe der Antibabypille vor einer Schwangerschaft schützen, damit ist sie das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel. In ihrer 50- jährigen Geschichte hat sie eine starke Entwicklung durchgemacht. Die berühmte Antibabypille ist ein Hormonpräparat für Frauen, was mit hoher Sicherheit ein Einnisten der Eizelle verhindert und damit Schwangerschaften vorbeugt. Die Pille wirkt bei strikter und korrekter Einnahme zuverlässig und ist eins der beliebtesten Methoden der Empfängnisverhütung. Die meisten Pillen enthalten Östrogen und Gestagen, weshalb man sie auch Kombinationspillen nennt.

Nachteile und Nebenwirkungen

Die Pille muss täglich zur gleichen Uhrzeit eingenommen werden, um einen zuverlässigen Schutz zu gewährleisten. Da es sich bei der Pille um eine hormonelle Verhütung handelt, wurde anfangs noch der Gesundheitszustand der Frauen durch viele Nebenwirkungen beeinträchtigt, so dass eine Einnahme manchmal auch zu gesundheitlichen Problemen führen konnte. Durch eine Reduzierung des Hormongehaltes sind die Nebenwirkungen heutzutage kaum noch für eine Frau spürbar.

Allerdings reagiert jeder Körper anders auf eine hormonelle Zufuhr, so dass auch heute noch einige Frauen die Einnahme nicht gut oder gar nicht vertragen und dadurch mit unangenehmen Begleiterscheinungen zu kämpfen haben. Diese können sich in Form von Brustspannen, Kopfschmerzen und Unwohlsein äußern. Auf manche Präparate reagieren Frauen mit einer sexuellen Unlust, die sich zudem negativ auf die Partnerschaften auswirken kann. Um das auf Sie abgestimmte Präparat zu finden, müssen manchmal unterschiedliche Produkte ausprobiert werden. In den meisten Fällen können Gynäkologen allerdings aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen bereits beim Erstgespräch die richtigen Empfehlungen aussprechen.

Ebenfalls können Antibiotika, Erbrechen oder Durchfall kurz nach der Pilleneinnahme die Wirksamkeit herabsetzen. In solchen Fällen muss auf eine andere Verhütungsmethode - beispielsweise Kondome - zurückgegriffen werden, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden.

Die Pille bietet zwar bei richtiger Einnahme den höchsten Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft, sie bietet jedoch keinen Schutz vor sexuell übertragbare Krankheiten. Im Zweifelsfall können Sie sowohl die Pille nehmen, als auch zusätzlich ein Kondom, welches die sicherste Methode ist, Geschlechtskrankheiten zu verhindern.

Benutzung der Pille

Benutzung der Pille Die Pille wird anfangs mit Eintritt der Monatsblutung eingenommen.

Eine Packung enthält je nach Rezept 3 oder 6 Blister, die jeweils 21 Pillen beinhalten. Die erste Einnahme muss mit dem Eintritt der Monatsblutung erfolgen und ab dann an muss täglich eine Pille eingenommen werden. Dabei sollte man sich möglichst eine feste Zeit vornehmen, die von Frauen gerne in die Abendstunden, nach dem Zähneputzen, gelegt wird. Diese zeitgenaue Regelmäßigkeit soll ein Gleichgewicht des Hormonspiegels schaffen, da andernfalls Zwischenblutungen auftreten können. Nach einer erfolgreichen Einnahme von 21 Pillen muss eine Pause von 7 Tagen eingelegt werden, die nach der Absetzung den Beginn der Menstruation hervorruft. Ist die Pause beendet, wird mit der Einnahme des neuen Blisters begonnen.

Spirale

Hormonspirale

Mittlerweile wenden fast 1 Million Frauen in Deutschland die Hormonspirale an. Ähnlich wie die Pille ist die Spirale ein Hormonpräparat. Man unterscheidet zwischen Kupferspirale und Hormonspirale. Die Hormonspirale besteht aus Kunststoff und gibt regelmäßig kleine Mengen des Hormons Levonorgestrel direkt in die Gebärmutter frei. So wird eine zuverlässige Verhütung auch bei Einnahmefehlern, wie sie bei der Pille vorkommen können, vorgebeugt.

Viele Vorteile

Bereits ab dem ersten Tag wird der Frau ein hoher Empfängnisschutz geboten, der bis zu 5 Jahre anhalten kann. Nach dem Einsatz wird bei den meisten Frauen die Blutung schwächer, bei vielen bleibt sie sogar nach einiger Zeit ganz aus, was viele Frauen als sehr angenehm empfinden. Die Hormonspirale kann zwischen drei und fünf Jahren in der Gebärmutter eingesetzt bleiben, danach muss sie entfernt und erneuert werden. Sollte doch der Wunsch bestehen schwanger zu werden, kann die Spirale auch frühzeitig entfernt werden. Diese Methode ist genauso sicher wie die Pille und eignet sich besonders für Personen, die über einen längerfristigen Zeitraum keine Familienplanung anstreben.

Nachteile und Nebenwirkungen der Spirale

Hormonspirale / Kupferspirale Verhütung Die Hormonspirale wirkt 3 bis 5 Jahre zuverlässig.

Allerdings kann die Hormonspirale auch eine Vielzahl von Nebenwirkungen aufzeigen, die sie trotz ihrer hohen Sicherheit zu einem eher gering verwendeten Verhütungsmittel werden lassen. Neben Zwischenblutungen, Unterleibsschmerzen, Kopfschmerzen, haben Frauen vor allem mit Stimmungsschwankungen und sexueller Unlust zu kämpfen.

Kupferspirale

Die Kupferspirale gibt keine Hormone ab, sondern regelmäßige kleine Mengen an Kupfer, welches Spermien und Eizellen abtötet und somit eine Einnistung der befruchteten Eizelle verhindert. Da sie keine Hormone enthält ist dies eine völlig natürliche Verhütungsmethode, die ebenfalls für drei bis fünf Jahre langfristig wirkt und direkt in den Uterus eingeführt wird. Anders als bei Hormonpräparaten bleibt die Wirkung auch bestehen, wenn Antibiotika eingenommen wird oder es zu Durchfall oder Erbrechen kommt.

Vorsicht ist jedoch bei einer Kupferunverträglichkeit geboten. Außerdem haben Frauen, die mit der Kupferspirale verhüten, stärkere Schmerzen bei der Monatsblutung. Beide Spiralarten bieten keinen Schutz vor Geschlechtskrankheiten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Geschlechtspartner gesund ist, sollten Sie unbedingt ein Kondom verwenden.

Drei-Monats-Spritze

Die Drei-Monats-Spritze ist kein Kombinationspräparat, sondern besteht ausschließlich aus Gestragen und ist somit hochdosiert. Die Dosis wird in Form eines Depots im Abstand von drei Monaten vom Gynäkologen in den Arm- oder Beinmuskel injiziert. Dort wird dann das Gestragen in regelmäßigen Mengen abgegeben. Die Drei-Monats-Spritzen eignet sich besonders für Frauen, die kein Östrogenpräparat vertragen und deshalb auf solche Verhütungsmethoden verzichten müssen. Die Spritze wirkt auch bei Erbrechen und Durchfall, kann aber zu Stimmungsschwankungen und Gewichtszunahme führen. Die Spritze darf nicht in der Stillzeit verabreicht werden und auch bei bestimmten chronischen Krankheiten und Medikamenteneinnahmen ist diese Verhütungsmethode ungeeignet. Studien zeigen, dass die Drei-Monats-Spritze bei längerer Einnahme zu einem Abbau der Knochenmineraldichte führen kann, weshalb sie nicht für Personen unter 21 Jahren geeignet ist. Ebenfalls bietet die Spritze keinen Schutz vor Geschlechtskrankheiten.

Hormonpflaster

Das Hormonpflaster ist ebenso wie die Pille ein Hormonpräparat, wird jedoch - wie der Name erahnen lässt - als Pflaster getragen und gibt so über die Haut täglich eine kleine Menge Hormone an die Trägerin ab. Einmal in der Woche wird das Pflaster erneuert, führt aber häufig zu Hautirritationen, weshalb die Stelle des Pflasters regelmäßig gewechselt werden sollte. Das Hormonpflaster wirkt auch bei Erbrechen oder Durchfall, sollte es jedoch unbeabsichtigt abfallen ist die Empfängnisverhütung nicht gewährleistet. Ebenso ist das Hormonpflaster nicht für Frauen über 90 Kg geeignet. Wie auch andere hormonelle Verhütungsmethoden schützt das Pflaster nicht vor Geschlechtskrankheiten. 

Verhütungsring

Verhütungsring / Vaginalring Der Verhütungsring muss alle paar Wochen ausgetauscht werden.

Der Verhütungsring ist ein elastischer Ring aus Kunststoff, der kleine Mengen Östrogens und Gestagens in der Scheide freisetzt. Er hat einen Durchmesser von ca. 5 cm und passt sich an den Körper der Trägerin. Er wird am ersten Tag der Monatsblutung wie ein Tampon in die Scheide eingeführt und bleibt dort für drei Wochen. In einer siebentägigen Pause setzt die Monatsblutung ein, am achten Tag wird ein neuer Ring eingesetzt. Die freigesetzten Hormone wirken allerdings auch in der Woche ohne eingesetzten Ring weiter.

Die Wirkung des Verhütungsrings wird durch Erkrankungen des Verdauungstraktes nicht beeinflusst, da er seine Hormone direkt an die Scheide übergibt. Allerdings kann es Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten geben. Zudem kann der Ring die Stärke und Dauer der Regelblutung vermindern und kann sogar während des Geschlechtsverkehrs für bis zu drei Stunden entfernt werden, sollte er stören.

Mögliche Nebenwirkungen des Vaginalrings sind Übelkeit, Kopfschmerzen oder Scheidenentzündungen. Auch Akne, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Schmerzen in den Brüsten oder verminderte Lust können auftreten. Zudem ist das Thromboserisiko im Vergleich zur Pille höher.

Natürliche Methoden

Viel besser, als von der breiten Masse angenommen, wirken bestimmte natürliche Methoden zur Schwangerschaftsverhütung. Dazu zählt nicht gerade der Coitus interruptus (=Unterbrechung des Geschlechtsverkehrs vor der Ejakulation des Mannes), aber beispielsweise die (Basalt-)Temperatur-Methode für die Frau.

Basaltemperatur-Methode

Während des Zyklus' verändert sich ganz natürlich die Körpertemperatur. Mit einer täglichen Messung und einer einfachen Auswertung kann man ziemlich genau sagen, wann eine Frau schwanger werden kann. Das hört sich aber leichter an, als es ist. Die Temperaturmethode bedarf sehr viel Disziplin und Arbeit, denn jeden Morgen nach dem Aufstehen muss zeitgenau die eigene Temperatur gemessen und in eine Tabelle eingetragen werden. Nach einiger Zeit werden Sie einen Anstieg bemerken, der meist einen halben Grad beträgt. Ungefähr einen Tag nach diesem Anstieg kann man davon ausgehen, dass der Eisprung stattfindet.

Basaltemperatur-Methode Verhütung Mit dem Messen der Temperatur können fruchtbare Tage identifiziert werden.

Zervix-Schleimhaut-Methode

Für noch bessere Ergebnisse sorgt dazu die Beobachtung des Zervixschleims, die sogenannte Billings-Methode. Wenn man die Zervix-Schleimmethode anwendet, muss eine regelmäßige Beobachtung des Zervix-Schleims über den gesamten Zyklus erfolgen. Nach der Menstruation ist diese meist sehr zäh, um die Einfuhr von Bakterien zu verhindern. Langsam verändert sich dieser zu einer klumpigen und manchmal auch gelben Masse. Steht der Eisprung kurz bevor wird der Zervixschleim immer glasiger, dann ist dies ein Zeichen für die Fruchtbarkeit der Frau.

Fruchtbare Tage kennen

Mit der Auswertung beider Faktoren über einen längeren Zeitraum und einiger Erfahrung lässt sich zuverlässig die Zeit der fruchtbaren Tage voraussagen. In dieser Zeit sollten Sie dann selbstverständlich anderweitig eine Empfängnis verhüten. Mittlerweile gibt es Produkte, die bei der Auswertung der Daten helfen, auch gibt es spezielle Apps, bei denen man die gemessen Daten manuelle eingeben kann und die dann bei der Auswertung helfen. Im Übrigen können diese Daten im Umkehrschluss natürlich auch bei einem Schwangerschaftswunsch helfen.

Sterilisation und Vasektomie

Sterilisation bei der Frau

Die Sterilisation ist eine langfristige und operative Methode, eine Schwangerschaft zu verhindern. Bei einer Sterilisation werden die Eileiter verödet bzw. die Leiter durch einen Clip verschlossen. Da es sich um eine ambulante Operation handelt, entstehen die üblichen Risiken eines operativen Eingriffs. Eine Sterilisation kann theoretisch rückgängig gemacht werden, diese Operation ist jedoch risikoreicher als der erste Eingriff und die Chancen, dass nach der Wiederherstellung der Eileiterverbindung eine Schwangerschaft möglich ist, ist nicht gewährleistet. Deshalb empfiehlt sich diese Methode der Verhütung eher für Frauen, die mit der Familienplanung abgeschlossen haben oder sich ganz sicher sind, niemals Kinder zu wollen. Generell nimmt eine Sterilisation keinen Einfluss auf die Hormonproduktion, den Menstruationszyklus oder das Einsetzen der Menopause. Zudem ist eine Sterilisation eine sehr sichere Verhütung, da es nicht zu Einnahmefehlern oder sonstige Komplikation kommen kann, die die Sicherheit von Verhütungsmittel beeinflussen können.

Vasektomie beim Mann

Eine Sterilisation bei einem Mann nennt man Vasektomie. Dabei werden die Samenleiter durchtrennt, sodass keine Samen mehr in das Ejakulat gelangen können und so keine Befruchtung möglich ist. Die Produktion von Ejakulat, sowie die Orgasmusfähigkeit oder die Potenz werden nicht von einer Vasektomie beeinflusst. Der Eingriff ist ebenso risikoreich wie eine Sterilisation bei der Frau. Wichtig ist jedoch eine regelmäßige Nachkontrolle, da es in den ersten Monaten nach der Vasektomie zu einer spontanen Regeneration der Samenleiter kommen kann.

Bei beiden Geschlechtern muss bedacht werden, dass die Sterilisation bzw. Vasektomie keinen Schutz vor Geschlechtskrankheiten bietet.

Pille danach

Pille danach Verhütungsmethode Die Pille danach sollte nur im Notfall eingenommen werden.

Ob natürlich, hormonell oder mechanisch - die Möglichkeiten der Verhütung sind vielseitig. Selbstverständlich ist Derjenige am sichersten, der auf mehrere Verhütungsmittel gleichzeitig zurückgreift. Um Krankheiten zu vermeiden ist es unabdinglich, auch bei natürlichen Methoden oder Hormoneinnahmen zusätzlich ein Kondom zu benutzen. Sollte einmal das Kondom reißen oder Sie im Eifer des Gefechts jede Vernunft verlassen haben und Sie ganz auf Verhütung verzichtet haben, gibt es die "Pille danach".

Da es sich hier um eine Hormonbombe handelt, die das Risiko auch zu längerfristigen Nebenwirkungen birgt, sollte sie wirklich nur im Notfall eingenommen werden. Sie kann in Apotheken von Frauen in gebärfähigem Alter, also ab 14 Jahren ohne Rezept gekauft werden. Wer jünger ist, braucht die Einverständniserklärung der Eltern. Bei Frauen unter 20 Jahren übernimmt meist die Krankenkasse die Rezeptgebühr. Es gibt zwei Arten der Pille danach. Eine enthält recht hoch dosiertes Gestagen, die andere den Wirkstoff Ulipristal.

Bis zu drei Tage nach dem Geschlechtsverkehr kann sie eine Schwangerschaft verhindern, da sie den Eisprung verschiebt. Spermien überleben diese Zeit nicht und können die Eizelle somit nicht befruchten. Allerdings nimmt die Wirksamkeit nach den ersten 24 Stunden rapide ab. Die Pille sollte also möglichst schnell nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Ist man bereits schwanger oder ist der Eisprung bereits erfolgt, wirkt auch die Pille danach nicht mehr. Für die Übertragung von Krankheiten gibt es allerdings nur eine Nachsorge - ein weiterer Gang zum Arzt. Am besten also gleich mitdenken und rechtzeitig verhüten!


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