Umarmen, kuscheln, küssen: Körperliche Nähe wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit aus. Es baut Stress ab, beruhigt und stärkt das Herz-Kreislauf-System.
Werden wir umarmt, schüttet der Körper Botenstoffe aus, die der Volksmund Glückshormone nennt. Besonders das sogenannte Kuschelhormon Oxytocin entfaltet eine beruhigende Wirkung: Es hilft beim Stressabbau und stärkt zwischenmenschliche Bindungen. Die Umarmung ist dabei die ursprünglichste Form von Nähe in unserem Leben. «Doch die Berührung allein hat dabei wenig Effekt», sagt Pieh. «Wichtig ist die Verbindung von Haut und Gefühlen. Der Mensch muss sich als Ganzes wahrnehmen.»
Eng verbunden mit Umarmen ist das Küssen. Es lässt unser Herz nicht nur höher, sondern auch schneller schlagen: Hormonexperten der Universitätsklinik Wien stellten fest, dass Küssen Herz-Kreislauf-Beschwerden entgegenwirken kann. Der Puls steigt in die Höhe und die Blutgefässe erweitern sich, was die Organe besser versorgt.
Bei regelmässigem Schmusen während mindestens drei Minuten sinkt zu hoher Blutdruck und die Cholesterinwerte verbessern sich. Küssende übertragen rund 80 Millionen Bakterien die – zum Glück – durch Abwehrzellen unschädlich gemacht werden. So wird das Immunsystem gestärkt.
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