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Geschlechtskrankheiten - und wie man sie sich erst gar nicht einfängt

Geschlechtskrankheiten sind nicht nur lästig, sondern können in einigen Fällen auch dramatische gesundheitliche Konsequenzen haben, welche einen ein Leben lang begleiten. Noch immer gehen viele Menschen zu sorglos mit dem Thema um und stellen somit ihr Glück auf die Probe. Dabei ist es oftmals sehr leicht, sich und seinen Partner ohne Einbußen bei der Lust zu schützen.

Der Begriff Geschlechtskrankheit

Paar im Bett mit Kondom Kondome schützen vor Geschlechtskrankheiten.

Unter dem Begriff Geschlechtskrankheiten fasst man alle Krankheiten zusammen, welche in der Praxis hauptsächlich bei der Ausübung der Sexualität übertragen werden. Auch heute noch gilt es vor allem bei den Betroffenen als ein Tabuthema.

Das Thema trat verstärkt in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit, als das HI-Virus in den 80er Jahren Bekanntheit erlangte. Als nur wenige Erkenntnisse über das Virus vorlagen, galt eine Infektion als sicheres Todesurteil. Allerdings muss man bedenken: Nicht nur das HI-Virus stellt eine ernsthafte Gefahr dar! Auch vermeintlich "harmlose" Erkrankungen wie Tripper oder Genitalherpes können unbehandelt langfristig zu Unfruchtbarkeit führen und eine Krebserkrankung begünstigen. Und auch Parasiten wie Einzeller oder Filzläuse können Infektionen übertragen.

Ansteckungsrisiken kennen

Nicht sexy, aber wichtig

Beim Thema Geschlechtskrankheiten ist Wissen Macht. Aus diesem Grund werden Jugendliche bereits über Geschlechtskrankheiten unterrichtet, bevor sie selbst sexuell aktiv sind. Aufgrund der Vielzahl an Erregern, Übertragungswegen und Heilungsmöglichkeiten kann man nicht alles im Kopf haben. Es ist zwar nicht besonders sexy, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, aber sinnvoll und schlichtweg eine Notwendigkeit. Man sollte zumindest wissen, welche Ansteckungsrisiken bestehen und wie man diese verringern oder ganz vermeiden kann.

Wo gibt es Risiken?

Besonders riskant ist ungeschützter Vaginal- und Analverkehr, aber auch Oralverkehr kann ein Risiko darstellen. Fetische wie SM-Praktiken mit Kot und Urin sind außerdem gefährlich oder wenn die Domina mit zuvor nicht desinfizierten Peitschen züchtigt. Ein bloßer Schleimhautkontakt kann genügen, in einigen Fällen (Filzläuse) ist nicht einmal eine Penetration erforderlich. Je mehr man weiß, desto besser kann man sich schützen. Umso entspannter kann man dann auch mit einem guten Gewissen die Ausübung der Sexualität genießen.

Verhütung & Schutz Jeder sollte sich mit dem Thema beschäftigen, bevor er ein Risiko eingeht.

Mittel und Wege zum Schutz

Sexuelle Enthaltsamkeit mag ein guter Vorsatz sein, er scheitert jedoch in der Praxis oftmals kläglich. Gegen ein paar Geschlechtskrankheiten wie Hepatitis A und B kann man sich impfen lassen, in einigen Fällen übernimmt auch die Krankenkasse die Kosten dafür. Das Risiko einer Hepatitis-Infektion wird immer noch unterschätzt, da man derartige Viren hauptsächlich allein in tropischen Ländern vermutet. Extrem unsexy, aber durchaus sinnvoll ist es, seinen Partner nach entsprechenden Gesundheitsnachweisen zu fragen - ein Blutspenderausweis allein ist dabei noch kein Freibrief.

Vor allem bei häufiger wechselnden Sexualpartnern ist der "mechanische" Schutz der sinnvollste: Kondome, bei Lesben auch Lecktücher. Kondome bieten bei korrekter Anwendung einen hinreichenden Schutz. In diesem Fall gilt "doppelt gemoppelt hält besser" nicht, die Nutzung von 2 Kondomen gleichzeitig erzielt keine nennenswert höhere Schutzwirkung - zumal es auch völlig unpraktisch ist.

Körperhygiene ist ein Plus

Ein unterschätzter Faktor, der aber ebenfalls das Risiko von Geschlechtskrankheiten senken kann, ist die Körperhygiene. Wäre dies so selbstverständlich, wie die meisten annehmen, würde es hier auch nicht erwähnt. Der tägliche Wechsel der Unterwäsche und eine gründliche Dusche sind eine gute Voraussetzung. In Deutschland, wo die meisten Männer nicht beschnitten sind, gehört dazu auch eine gründliche Reinigung der Eichel und der Vorhaut.

Wenn man Analverkehr fest einplant, kann ein Einlauf behilflich sein. Die Körperreinigung sollte möglichst kurz vor dem Sex stattfinden, so ist zumindest die "Oberfläche" einwandfrei sauber.

Eine Enthaarung oder Rasur im Intimbereich verbessert nicht nur die sexuelle Empfindungsfähigkeit, man fühlt sich oftmals auch subjektiv "sauberer" ohne lästige Haare. Es setzt zwar eine gewisse Konsequenz und Mühe voraus, aber viele Menschen empfinden wenig oder keine Körperbehaarung im Intimbereich als angenehm. Nicht nur der Partner wird es einem danken, sondern auch die Gesundheit. Denn: Wo keine Haare sind, können sich auch keine Filzläuse niederlassen.

Die häufigsten Geschlechtskrankheiten

Geschlechtskrankheit Mann Von den meisten Geschlechtskrankheiten sind beide Geschlechter betroffen.

Hier finden Sie die häufigsten Geschlechtskrankheiten inklusive Symptome. Sollten Sie entsprechende Symptome bei sich feststellen, raten wir Ihnen dringend, einen Arzt aufzusuchen - auch wenn der Arztbesuch peinlich ist, sollte Ihnen bewusst sein, dass eine fehlende Behandlung die Symptome verschlimmern kann und sogar weitere Komplikationen nach sich ziehen kann.

Chlamydien

Bei etwa 50% der Betroffenen treten keine Beschwerden auf, weshalb Chlamydien besonders gefährlich sind. Ohne Behandlung können Chlamydien zu Beckenentzündungen und Unfruchtbarkeit führen.

Typische Beschwerden bei Frauen

  • Weißlicher Ausfluss
  • Brennen
  • Jucken
  • Unterleibsschmerzen
  • Blutungen
  • Jucken und Ausfluss am Anus

Symptome bei Männern

  • Ausfluss und Jucken am Penis und Anus
  • Brennen beim Urinieren
  • Schmerzenin den Hoden

Chlamidien sind bei oralem, analen und vaginalen Sex übertragbar und somit die häufigste Geschlechtskrankheit in Europa! Die Behandlung erfolgt über ein Antibiotika.

Feigwarzen u. HPV

Geschlechtskrankheit Frau Humanen Papilloviren können bei Frauen zu Gebärmutterhalskrebs führen.

Die Humanen Papilloviren (HPV) sind Viren, die bei Frauen zu Gebärmutterhalskrebs führen können und bei beiden geschlechtern Feigwarzen verursachen. Diese sind kleine Ausbuchtungen, die man kaum sieht. In einigen Fällen kann es brennen und jucken. Die Viren sind durch Geschlechtsverkehr und "Schmier"-Kontakt (bsp.: gemeinsame Handtücher) übetragbar, ein Kondom bietet einen teilweisen Schutz.

Gonorrhoe (Tripper)

Gonorrhoe ist die häufigste Geschlechtskrankheit weltweit und kann ohne Behandlung zur Unfruchtbarkeit führen. Die Symptome sind bei Männern und Frauen ähnlich:

  • Ausfluss, der unangenehm riecht und wie Eiter aussieht
  • Schmerzen an Scheide oder Penis
  • Schmerzen beim Urinieren
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Anus juckt
  • Hals- und Rachenbeschwerden
  • Blutungen außerhalb der Metsruationsphase (bei Frauen)

Gonorrhoe ist durch oralen, vaginalen und analen Verkehr übertragbar und wird mit einem Antibiotika behandelt.

Genitalherpes

Genitalherpes (Herpes Typ2) ist ebenfalls wie Lippenherpes (Herpes Typ1) nicht heilbar. Behandelbar sind nur die Symptome! Diese sind:

  • Juckende und brennende Bläschen im Mund, an den Lippen und im Genitalbereich
  • Fieber
  • Schmerzenbeim Urinieren

Genitalherpes wird durch Samenflüssigkeit und Vaginalflüssigkeit übertragen, ebenfalls bei Kontakt mit Schleimhäuten, zum Beispiel beim Oralverkehr und Analverkehr. Genitalherpes ist immer ansteckend, die Gefahr ist bei einer akuten Phase mit Bläschen größer.

Hepatitis B

Frau Bauchschmerzen Bauchschmerzen können viele Ursachen haben, sind aber ein mögliches Symptom für Hepaitits.

Hepatitis B ist eine Entzündung der Leber, die über Körperflüssigkeiten wie Blut und Geschlechtssekret (vaginal, anal, oral) übertragen wird. Bei 30-50% der Erwachsenen treten keine Symptome auf. Etwa nach 1-6 Monate nach der Infektion kann allgemeines Unwohlsein auftreten, beispielsweise:

  • Appetitlosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Bauchschmerzen
  • Erbrechen
  • Fieber
  • Gelenkschmerzen (selten)

Bei Erwachsenen kann eine Hepatitis B von selbst ausheilen, eine Behandlung wird meistens nicht eingeleitet, es sei denn, die Beschwerden verschlimmern sich. Hepatitis B ist hoch ansteckend. Empfohlen wird eine Impfung gegen Hepatitis B.

Syphilis

Syphilis ist ansteckend, wenn sich der infizierte Partner in einer aktiven Phase der Krankheit befindet. Die Krankheit kann jahrelang fortschreiten, ohne dass die betroffene Person etwas bemerkt und kann ohne Behandlung zu ernsthaften Schäden an den Organen führen oder sogar das Gehirn beeiflussen (Neurosyphilis).

In den ersten drei Monaten nach der Infektion kann es zu...

  • Hautrötungen
  • Ausschlägen
  • kleinen Geschwüren an Anus, Vagina oder Penis

...kommen. Die Geschwüre und Hautirritationen jucken und schmerzen nicht und verschwinden nach etwa sechs Wochen wieder. Aus diesem Grund bleibt eine Syphilis manchmal unentdeckt.

Es folgen mehrere Jahre mit sporadisch auftretenden Ausschlägen, auch später kann die Krankheit aktiv sein, ohne dass Symptome sichtbar sind. Syphilis wird mit Antibiotika behandelt und ist bei frühzeitiger Entdeckung heilbar.

HIV

Kondom richtig verwenden Ein richtig angewandtes Kondom kann vor Geschlechtskrankheiten schützen.

Die Infektion mit dem HI-Virus erfolgt über Körperflüssigkeiten (Blut, Sperma, Scheidensekret) und ist nicht heilbar. Eine lebenslange Behandlung mit Medikamenten kann den Ausbruch von Aids verhindern, so dass ein langes und weitestgehend normales Leben möglich ist. Die Krankheit gliedert sich in drei Phasen.

Die Primophase ist besonders ansteckend für Sexualpartner. Bei Infizierten treten leichte Grippebeschwerden auf, die nach wenigen Wochen verschwinden. Der Infizierte wirkt gesund, das Virus breitet sich jedoch im Körper weiter aus. Diese Phase kann mehrere Jahre andauern.

In Phase zwei zeigt das Immunsystem immer mehr Anzeichen der Schwäche, der Infizierte wird immer häufiger krank. Bei vielen Infizierten kommt es zu Nachtschweiß und Schwellungen der Lyphknoten.

In der letzten Phase ist das Immunsystem so stark geschwächt, dass es keine Abwehmechanismen gegen Krankheiten aufbauen kann. Bei bestimmten Krankheitskombinationen in Phase drei spricht man von Aids. Diese Krankheiten können beispielsweise Krebs, Pilzbefall oder Lüngenentzündungen sein. Ab diesem Zeitpunkt beträgt die Lebenserwartung nur noch wenige Monate bis maximal drei Jahre.

LGV

LGV ist eine eher seltene auftretende bakterielle Infektion, die besonders Männer betrifft. LGV wird durch ungeschützten analen, oralen oder vaginalen Geschlechtsverkehr übertragen. Nach der Infektion tritt ein Geschwür an der Infektionsstelle auf, welches jedoch in den meisten Fällen keine Schmerzen verursacht.

In der nächsten Phase kann es zu...

  • angeschwollenenen Lymphknoten
  • Fieber
  • eitrigem Ausfluss aus Penis, Anus oder Vagina

...kommen. Auch wenn keine Sympome auftreten führt die Infektion zu Vernarbungen, die operative Eingriffe erforderlich machen könnten. LGV kann mittels Antibiotika behandelt werden.

Partnerwahl und Mut

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Man sollte nicht auf die Bitten nach ungeschütztem Verkehr eingehen. Selbst in langfristigen Beziehungen kann es immer wieder Probleme geben, wenn einer der Partner eine Affäre hatte oder eine Prostituierte besuchte und eine Geschlechtskrankheit ins heimische Bett mitbringt. Was also tun, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist?

Die Scham sorgt dafür, dass man seinen Arzt zu spät oder gar nicht aufsucht. Hierbei gilt: Es ist zwar unschön, aber man muss sich mit dem Thema auseinandersetzen. Ein Test bringt oftmals Klarheit, Immuntherapien können eine ernsthafte Infektion wie mit dem HI-Virus unterdrücken. Man muss wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und alle seine Sexualpartner darüber informieren, dass man sich etwas eingefangen hat. Alles andere wäre fahrlässige Körperverletzung.

 

Erfahren Sie mehr unter Wie SIE mit viel Fingerspitzengefühl das Kondom überstreift.


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