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Ausstrahlung und Aussehen - was Männer an Frauen sexy finden
Natürlichkeit und Ausstralung sind wichtig.
Jede heterosexuelle Frau hat sich schon einmal gefragt, was besonders gut bei Männern ankommt und worauf sie selbst achten kann, um möglichst gut anzukommen. Eine Pauschalaussage darüber ist zwar kaum sinnvoll möglich, allerdings gibt es immer ein paar Tricks und Kniffe, um möglichst sexy zu erscheinen. Welche es gibt, das kann man nun hier lesen.
Was ist sexy?
Der Begriff "sexy" wird bereits seit etlichen Jahrzehnten in der deutschen Sprache genutzt, um eine besonders erotische oder attraktive Ausstrahlung zu kennzeichnen. Bis zu den 80er Jahren war er fast ausschließlich der Damenwelt vorbehalten, aber im Rahmen der Emanzipation werden heutzutage auch Männer von Frauen als "sexy" bezeichnet. Im Englischen bedeutet das Adjektiv sinngemäß "aufreizend" oder "erregend", es leitet sich vom zugehörigen Substantiv "Sex" ab. Im Nachkriegsdeutschland und auch heute noch kann bei älteren Menschen die Beschreibung "Sex haben" für "sexy sein" stehen.
Der Begriff "Sex Appeal" hielt erst später Einzug, ein Beispiel für die oben erwähnte Formulierung wäre: "Hast du den neuen Film mit der Taylor gesehen? Du meine Güte, die hat Sex !" Hierbei liegt die Betonung auf dem "die", also "die Taylor". Derlei antiquierte Formulierungen sind bei den Menschen in der Generation U-50 kaum mehr im aktiven Wortschatz vorhanden. Nichtsdestotrotz meint man mit beiden Formulierungen dasselbe.
Die Geschmäcker sind verschieden
Wie schon in der Einleitung erwähnt, gibt es "den Mann" und "die Frau" schlichtweg nicht. Jeder hat individuelle Vorlieben und lässt sich nicht starr in ein Schema F pressen. Es ist jedoch anhand von Statistiken möglich, Aussagen über bestimmte Vorlieben und Abneigungen zu treffen. Ob diese dann auch immer im Einzelfall zutreffen, kann leider niemals garantiert werden. Sie sind aber ein guter Anhaltspunkt dafür, um zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Treffer bei einem Mann landen zu können. Dabei gibt es große Unterschiede im Selbstbild der Frauen.
Manche Frauen wähnen sich als unattraktive Mauerblümchen, weil sie nur selten angesprochen werden. Jedoch kann es auch daran liegen, dass man so umwerfend aussieht, dass alle Männer nervös werden und sich schon gar nicht mehr herantrauen. Selbsterklärte Schönheitsköniginnen und Supermodels mit einem eher mäßigen Aussehen und noch mäßigerem Geschmack für Stil und Kleidung kommen leichter zu einem Flirt . Eine verkehrte Welt!
Stil und Ausstrahlung
Auch das Mauerblümchen kann Sexappeal haben.
Auch wenn man sich als Frau gerne einmal so richtig "aufdonnert", um alle Blicke auf sich zu ziehen - die meisten Männer bevorzugen eher dezentes Make-up, angepasste Kleidung und ein dezentes Auftreten. So schnell, wie die Blicke einem zufliegen, so schnell wendet ER sich auch wieder ab, wenn er sich sattgesehen hat. Als Frau von Welt kann man diesen Paradiesvogel-Bonus zwar als Blickfang nutzen, allerdings zieht man eher die falschen Männer an und geht auch häufiger ohne eine Telefonnummer nach Hause.
Der riskante Spagat zwischen "Sexbombe" und "Schlampe" ist eine Kunst für sich, die nur die wenigsten Frauen beherrschen. Daher gilt: Schuster, bleib' bei deinen Leisten! Ein dezentes und stilvolles Auftreten hinterlässt einen bleibenden Eindruck und weckt die Neugier auf "mehr". Um eine Metapher zu bemühen: Wenn die Ware bereits gut sichtbar im Schaufenster ausliegt, gibt es keinen Grund mehr dafür, den Laden zu betreten. Ein tieferer Ausschnitt, ein freier Rücken oder etwas mehr Bein sind durchaus möglich - abhängig vom Anlass und wie es zum Gesamteindruck passt.
Charme, Humor und Charisma
Intelligenz, Schlagfertigkeit, ein guter Humor und Freundlichkeit kommen immer gut an. Allerdings kann sich jeder dieser Faktoren ins absolute Gegenteil verkehr. Man muss einen guten Mittelweg finden, Übung erhält man hauptsächlich durch das Flirten. Sexy: Wenn ER ein Gespräch beginnt und man selbst den Faden aufnimmt, zum Beispiel zu Kunst, Musik, Literatur und Sport. Unsexy: Ellenlange Monologe über das eigene Kunsthistorienstudium oder warum der Kommunismus irgendwann doch siegreich sein wird.
Sexy: Gerade wenn ein Mann etwas frecher flirtet, ruhig einmal mit einem Spruch zurückschießen. Männer erkennen eine selbstbewusste Frau - nichts macht sexyer als eine solche Herausforderung!
Unsexy: Jeden Satz mit einer Phrase anfangen oder beenden. Auch wenn man den Spruch über die schönen Augen zum fünften Mal am Abend hört - nicht schnippisch werden, sondern originell bleiben.
Sexy: An den "richtigen" Stellen zu lachen, erfordert etwas Timing, Geschick und manchmal auch schauspielerisches Können - aber der Mann und sein Selbstbewusstsein wird es IHR danken.
Unsexy: Typ "Grinsekatze". Die ganze Zeit freundlich nickend und lächelnd zuhören, ohne selbst etwas zum Gespräch beizutragen.
Mit Mut und Übung klappt es
Mittlerweile ist es gesellschaftlich völlig normal, dass auch Frauen Männer als Erste ansprechen. Die Praxis zeigt jedoch, dass selbst viele emanzipierte Frauen sich lieber ansprechen lassen, als auf eigene Faust aktiv zu werden. Man kann als Frau so viel besser abschneiden, wenn man seinen Mut zusammennimmt und bereit ist, ein Risiko einzugehen. Wenn man als Frau den ersten Schritt macht, wird man nicht nur angenehm von der Reaktion der meisten Männer überrascht sein, sondern sammelt auch Punkte in Sachen Sex Appeal. Denn besonders sexy ist eine Frau, die weiß, was SIE will - und das kann sie damit beweisen!
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