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Sehen und gesehen werden – Ein hocherotischer Abend für das Paar und den Voyeur
Das Beobachten und das Beobachtetwerden kann für viele hocherotisch sein.
Exhibitionismus und Voyeurismus passen gut zusammen. Manchmal überlagern sich sogar die beiden Vorlieben. Viele Paare suchen gezielt nach Menschen, die ihnen beim Sex zusehen. Genauso gefällt auch vielen Einzelpersonen der Gedanke, einem fremden paar beim Sex zuzusehen - quasi ein Porno hautnah. In unserem Ratgeber skizzieren wir, wie sich das exhibitionistische Paar und der Voyeur finden und sich einen hocherotischen Abend bereiten können.
Voyeure und Sehen und Gesehenwerden
In der Regel sind viele Männer Voyeure. Viele Menschen tragen darüberhinaus besondere Lust in sich, fremde Paare beim Sex zu beobachten und daraus sexuelle Befriedigung zu erlangen. Es gibt zwar weibliche Voyeure, in der Regel tragen jedoch Männer meist die Lust am Zusehen in sich und werden als Voyeure dabei besonders erregt. Bei den meisten Zusehern handelt es sich dabei um eine natürlich Neugierde und die hohe Erregungskurve durch das unmittelbare Dabeisein (im Gegensatz zu einem Porno).
Im Gegensatz zum heimlichen Voyeurismus passiert die Lust am Sehen und Gesehenwerden nie heimlich – im Gegenteil. Bei dieser sexuellen Spielart ziehen alle Beteiligten sexuelle Erregung daraus. Die gebräuchliche Bezeichnung Spanner trifft in diesem Fall nicht ganz zu, gespannt wird in den meisten Fällen heimlich.
Sexueller Lustgewinn für das Paar und den Zuseher
Ebenso wie der Voyeur Lust am Zusehen hat, so haben nicht wenige Paare Lust daran sich beim Liebesspiel zusehen zu lassen. Eine fremde Person bringt neue erotische Energie mit ins Spiel. Der weibliche Part des Paares fühlt sich möglicherweise besonders begehrt wenn ein anderer Mann zusehen möchte. Luststeigerung erfahren dabei alle Beteiligten, insbesondere als Exhibitionist. Der Voyeur wird in den meisten Fällen seinen Orgasmus durch Masturbation erlangen. Dies kann wiederum für das sich liebende Paar sehr erregend sein.
Wie finden sich Voyeure und Paare
Paar und Voyeur sollten genau abklären, wie weit der Zuschauer gehen darf.
Für das sich Finden bietet sich vor allem das Internet an. Fototausch ist dabei schon per Mail möglich, aber keinesfalls ein „Muss“. Nach einigen Mails kann man sich verabreden.
Am besten zuerst an einem neutralen Ort, bei Sympathie kann man von dort in ein Stundenhotel oder in eine Wohnung wechseln. Auch ein Ort in der freien Natur wäre eine Möglichkeit. Die Begrüßung soll herzlich sein und wertschätzend. Sollte es bei dieser ersten Begegnung für eine beteiligte Person gar nicht passen ist es besser den Abend an dieser Stelle abzubrechen. Es wird nur dann eine hocherotische Begegnung werden können, wenn sich alle Beteiligten wohl und gut fühlen.
Was muss unbedingt beachtet werden
Am besten schon schriftlich abklären wie weit der Zuseher gehen darf. Manche Paare wollen wirklich nur beobachtet werden, andere beziehen ihren Voyeur bis zu einem gewissen Grad ins Liebesspiel mit ein. Regeln und Absprachen sind unbedingt einzuhalten. Ein nein ist immer ein nein und keinesfalls ein vielleicht. Als Voyeur am besten im Vorfeld schon mit dem Paar besprechen ob er sich währenddessen befriedigen darf. Manch ein Paar fühlt sich dadurch vielleicht gestört. Es sollten daraus niemand Kosten entstehen, außer Hotelkosten die man sich teilt. Sollte ein Paar dafür Geld verlangen, dann muss dies im Vorfeld ganz klar so ausgemacht sein.
Sehen und Gesehenwerden kann ein großer Lustgewinn für alle Beteiligten sein – wenn man sich an die Regeln hält und zu keinem Zeitpunkt vergisst, dass man es mit Menschen zu tun hat. Natürlich kann dies auch durch ein Video festgehalten werden. Lies weiter unter: Ein privater Pornodreh als Bereicherung des Liebesspiels. Aber Achtung: Ob der Zuseher filmen oder fotografieren darf, sollte vorher abgesprochen werden. Ist das Paar dagegen, ist es Tabu.
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