Hallo.
Am Anfang suchte ich ausschließlich nach sexuellem Zeug. Und bemerkte dabei schnell die finanzielle Situation einiger Anbietenden, die eher im Vordergrund stand.Gleichzeitig erschrak ich,wie kaputt diese Notwendigkeit die Mädels manchmal machte. Das bemerkte ich erstmalig vor einem Jahr. Für ein Rollenspiel fuhr ich damals nach Lankwitz.Und nach dem „Austausch“ lagen wir auf einmal nebeneinander im Bett und quatschten nur, die halbe Nacht durch.Wir bemerkten,dass uns das gut tat und wehrten uns von nun an nicht mehr gegen den Gedanken,dass es unkonventionell sein könnte,sich nur für eine Gegenleistung zu treffen.Wie es am Anfang von Berufsleben eben oft so ist,haut das mit den Finanzen nicht immer ganz hin,während ich als alleinstehender Mann nicht so recht weiß,wohin mit meinem Verdienst. Und dann habe ich es einfach geschehen lassen: Traf mich mehrmals wöchentlich mit einer Dame,wir verbrachten Zeit miteinander,ich ging für die einkaufen,tat Ihr andere Gefälligkeiten und wir taten einander gut.Schade, dass sie an einer Psychose litt.(D.h. schwerwiegendes Nähe-Distanz-Problem)Und als sie bemerkte, was da zwischen uns passierte,machte sie sich unsichtbar.Ich habe sie nie wieder gesehen.Schade, aber sei es drum.Jedenfalls habe ich mit dieser Geschichte gelernt - unabhängig von diesem blöden Abbruch - dass es neue Entwicklungen gibt: Man kann füreinander da sein,Bedürfnisse erfüllen, Zeit und Interessen teilen und auch Geld darf dabei eine Rolle spielen.Hauptsache, es tut beiden gut.
Pretty woman.
Thomas